Der Adventkranz und sein Ursprung
Der mit vier Kerzen geschmückte Adventkranz soll Symbol für den Kampf
des christlichen Menschen gegen das Dunkel des Lebens sein.
Die
Verwendung des Adventkranzes ist ein noch recht junger
vorweihnachtlicher Brauch. Geht man den Spuren der wenig mehr als
hundertjährigen Geschichte des Adventkranzes nach, so stößt man auf den
evangelischen Theologen Johann Wichern. Am 1. Advent des Jahres 1838
bezeugen die Tagebücher des jungen Theologen die Benutzung von
kranzförmig aufgestellten bunten Wachskerzen für eine Andacht.
Ab
1840 wurde im "Rauhen Haus", einer Erziehungsanstalt für Kinder in
Hamburg, jedes Jahr im Advent eine Andacht gehalten, bei welcher jeden
Tag eine Kerze angezündet wurde. 24 Kerzen standen auf einem großen
Holzreifen, der an einem Kronleuchter aufgehängt war. An Weihnachten
brannten dann alle Kerzen. Ab 1851 schmückten die Kinder den Holzreif
noch mit Tannenzweigen, als Zeichen für das Leben. Allmählich
verbreitete sich die Sitte des Adventkranzes von Norddeutschland weiter
aus. 1925 hing ein Adventkranz mit vier Kerzen zum ersten Mal in einer
katholischen Kirche in Köln.
Im Alpenraum bürgerte sich dieser
Brauch erst Anfang des
20. Jahrhunderts ein, zuerst in den Städten und
dann zögernd auch auf dem Land. Jeden Adventsonntag wird eine weitere
Kerze als Zeichen für Christus, das Licht der Welt, angezündet.
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