Kirche am Berg: Maria Kumitz

Kirche am Berg
© TVB, Rastl

Eine Volkssage erzählt, dass dem Urheber des Baues der Kirche am Kumitzberg, Pfarrer Balthasar Marinz aus Mitterndorf, bei einem Ritt zum Pfarrer nach Aussee - beim Kumitzberg angekommen - das Pferd in die Knie stürzte und ihn abwarf, worauf er das Gelübde tat, am Kumitzberg eine Kapelle zu Ehren der schmerzhaften Mutter Gottes zu bauen.


Im Jahr 1717 traf der vom Leiden des göttlichen Heilands und seiner schmerzhaften Mutter Maria tief durchdrungene Pfarrer von Mitterndorf nähere Anstalten zur Verwirklichung seines schon bei seinem Amtsantritt (Pfarrübernahme) vor vier Jahren gefassten Planes. Nur zu gerne hätte er auch in seinem Pfarrbezirk einen Kalvarienberg gesehen, zumal solche in anderen Orten und Gegenden bereits anzutreffen waren. Da ihm der Obersdorf krönende Hügel, Kumitz genannt, wegen seiner natürlichen Anlage vorzüglich geeignet erschien, unternahm er in Obersdorf und Aussee eine Sammlung.

Diese Sammlung fiel so ergiebig aus, dass noch im gleichen Jahr die Geheimnisbilder des leidenden Heilands über den Kumitzberg hinauf in verschiedenen Abteilungen aufgestellt werden konnten und außerdem noch die Errichtung einer kleinen, gemauerten Kapelle möglich war. Zum Schutz der Wallfahrer gegen die Witterung wurde die Kapelle mit zu hölzernen Wänden zusammengefügten Brettern vermacht.

Wenige Jahrzehnte später war die Meßkapelle auf dem Kumitzberg für die zahlreichen Besucher bereits viel zu klein und so wurde schon 1766 der Grundstein zu der jetzt noch bestehenden barocken Wallfahrtskirche gelegt.

1776 wurde der Weg zur Kirche mit steinernen Stufen ausgelegt und so bequem gemacht. Dem Schutz des hl. Florians empfohlen, wurde die zweite Glocke in den Kirchenturm aufgezogen. Ihr Guß erfolgte von Johann Hammerschmied in Leoben. Die Weihe der Glocke nahm seine Hochwürden und Gnaden Johann Prälat zu Seckau im Muhrboden vor.
Einer anderen Volkssage zufolge soll die Zügen- (Sterbe-) Glocke unter einem Stein im Pötschenwaldl bei Mitterndorf gefunden worden sein.

Quelle: Gemeinde Pichl-Kainisch


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Altaussee:
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„Body Missing", Tel. 06132/200-2400
9-17 Uhr Bücherflohmarkt, Lesesaal Kur- & Amtshaus
14.30-17 Uhr Literaturmuseum & Buchshop geöffnet
11-21 Uhr Geräucherte Saiblinge warm aus dem Rauchofen,
Gasthof Berndl, Tel. 03622/71227
17 Uhr Nordic Walking, Anm. 0650/2061949, Dr. Petritsch
Bad Aussee:
7-12 Uhr Wochenmarkt am Chlumeckyplatz
9-12 Uhr Kammerhofmuseum mit allen Ausstellungen & Sonderausstellung „Ausseer Fasching"
10.30 Uhr Kostenlose Wassergymnastik, Narzissen Vital Resort,
Tel. 03622/55300-100
ab 11 Uhr Burger-Day im Stadionstüberl, 0660/2083830
15-19 Uhr Tauschmarkt (Second-Hand-Shop), Gebäude neben Pfarrheim
ab 21 Uhr Oldies- & Schlagerabend, Kaiserbar, Tel. 0664/9953372
Bad Mitterndorf:
9-22 Uhr Tennishalle & Kletterbox geöffnet, Tel. 03623/21017
9.30 Uhr Bewegung & Harmonie für Körper und Geist, Silvia Hinterholzner, Anm. 0650/2801618
10-16 Uhr Flohmarkt, Flohmarktstube neben der Kirchenstiege
12 Uhr Nockentag, Kraglhittn, Tel. 0664/1409201
ab 15 Uhr Weißwurstessen, Bräustüberl Peterwirt, Tel. 03623/2597
19 Uhr Gala-Dinner mit Schlemmer Buffet & Gala-Show, Clubhotel Aldiana, Anm. 03623/21000
mittags & abends Wildwochen, Singerhauserhütte, Tel. 0660/8104320
mittags & abends Wildwochen, Gasthof Zauchenwirt, Res. 03623/2911
mittags & abends Herbstwochen, Gasthaus zur Einkehr, Tel. 03623/26781
ganztägig Heimatkundliche Sammlung Strick, Anm. 0664/2076663
Grundlsee:
mittags & abends „Wild am See" im Restaurant Seeblick, Res. 03622/8477
ganztägig Wildspezialitäten, Dorfwirtshaus Stöckl, Res. 03622/8471
ganztägig Ofenfrische Pizzen & Grillspezialitäten im Murbodenhüttl,
Res. 03622/8588
ganztägig Fisch & Steakspezialitäten im Fischkalter, Tel. 0676/9605983
ganztägig 3D-Bogenparcours, Sportzentrum Zlaim, Verleih gegen Voranmeldung, Tel. 0676/3861353
Pichl-Kainisch:
ganztägig Wildwochen in der Kohlröserlhütte, Res. 03624/213
Tauplitz:
ab 12 Uhr Traditionelle Lammtage, Pfannerhütte, Tel. 0664/2638183
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